RÉKA KRISTÓF

Sopran

Die ungarische Sopranistin Réka Kristóf debütierte bereits an der Bayerischen Staatsoper, in der Carnegie Hall, am Badischen Staatstheater, Aalto Theater, Mainzer Staatstheater, an der Budapester Staatsoper und sang Rollen wie Donna Elvira, Contessa, Mimì, Feldmarschallin, Agathe, Poppea, Frau Fluth, Hanna Glawari, Oratorien von Haydn, Tippett, Poulenc, Mozart, Mendelssohn, Dvořák, Rossini sowie Symphonien von Mahler und Beethoven und die Vier letzten Lieder von R. Strauss.

Die Presse schrieb über Haydns Jahreszeiten in Budapest mit Ádám Fischer: „Durch ihre volle und mit perfekter Technik ausgebildete Stimme ohne jegliche Manier oder Übertreibung, aber mit Fülle des Ausdrucks, wurde die Rolle zum Leben erweckt. Mit offenem Mund hörten wir die Eleganz und Leichtigkeit der virtuosen Momente, das feine und sensible Greifen der stupenden Höhe.“

2022 erhielt sie den Preis Harmónia, sie gewann den 1. Preis des Int. A. Rubinstein Wettbewerbs. Sie war Semifinalistin bei namhaften Gesangswettbewerben sowie Stipendiatin des Wagner-Verbandes und des Deutschen Bühnenvereins und bekam den Sonderpreis des Gasteig Musikpreises.

2018 schloss sie ihr Gesangsstudium an der Theaterakademie A. Everding in München ab.